Seit gestern sind wir wieder auf dem Trockenen! Wir sind heil, in einem Stueck und frohen Mutes jetzt in St. Lucia, aber hier erstmal ein bisschen was aus meinem Reisetagebuch:
Tag 11
So, jetzt sind wir schon ueber die Haelfte unserer Reise unterwegs und endlich fange ich an zu schreiben.
Unser Segelalltag setzt sich zusammen aus Nacht- und Tagwachen. Am 5. Tag der Reise ist naemlich unser Autopilot kaputt gegangen und jetzt heisst es fuer uns selbst steuern. Jede Schicht dauert zwei Stunden und bei 5 Leuten bedeutet das 2 Stunden Dienst und 8 Stunden ausruhen. Eigentlich nicht schlimm, und den Schlaf, den wir nachts verpassen holen wir tagsueber nach. Ausserdem gibt es ja Hoerbuecher und der Sternenhimmel ist auch nicht zu verachten. Genauso wenig die das Phaenomen der Bioillumiszenz. Das sind kleine Schwebeteilchen im Wasser, die anfangen zu leuchten, wenn sie angestupst werden. Und so sieht es bei Nacht aus, als ob wir einen Streifen von kleinen Diamanten hinter uns her ziehen.
Christos haelt Nachtwache
Und auch tagsueber wird gesteuert
Zum Thema Seekrankheit. Wir haben uns eigentlich als erstaunlich robust erwiesen. Christos konnte zwar am Anfang kaum unter Deck sein (da wird einem viel schneller schlecht, als oben) und ich hab waehrend meiner Nachtwache in der dritten Nacht mal die „Fische gefuettert“, wie wir Seeleute sagen, aber sonst haben wir uns gut an das staendige Schwanken gewohnt. Wenn ueberhaupt, ist es hoechstens nervig. Alles dauert viel laenger und neulich morgens war ich sogar richtig wuetend auf das Meer. Da ist mir naemlich erst der heisse Tee auf die Fuesse gelaufen und dann auch noch das halbe Muesli aus der Schale geschwappt. Und so was passiert staendig. Gestern habe ich Weihnachtsplaetzchen gebacken, wovon einige gleich zweimal auf dem Fussboden gelandet sind. Und eben ist Solvi ein Teil der heute gefangenen Goldmakrele aus der Pfanne gehuepft.
Ja, Fischen tun wir auch fleissig. Bis jetzt haben wir drei Goldmakrelen gefangen. Die erste war recht klein und wurde sofort zu Sushi verarbeitet. Die zweite war schon ein bisschen groesser und die letzte ca. 80 cm lang und so 6 oder 7 Kilogramm schwer. Und ja, ich habe auch davon gegessen. Frischer Fisch, selbst gefangen ist auch recht lecker und auf jeden Fall gesuender fuer Mensch und Natur als Fisch, der von Industrieflotten aus den Tiefen der Meere geholt wird. Ole Petter und Solvi sagen uebrigens, es sei der beste Fisch, den sie je gegessen haetten und sie muessen es schliesslich wissen als Norweger. 🙂
Die Goldmakrele hat uebrigens eine seltsame Eigenschaft. Sie aendert naemlich ihre Farbe, wenn sie stirbt, von einem gold-gelb in lebendigem Zustand zu silber/schwarz.
Die Ueberbleibsel unseres Fangs
Ausser diesen drei Ausnahmen scheint es im Atlantik allerdings mehr Fische ueber als unter Wasser zu geben. Wir sehen jeden Tag mal mehr, mal weniger fliegende Fische. Die sind wirklich unglaublich. Die Evolution hat diesen Fischchen Fluegel gegeben mit denen sie unserer Einschaetzung nach gut und gerne 100 meter weit fliegen koennen und bestimmt 20 Sekunden ueber Wasser bleiben koennen.
Eher unheimlich werden die fliegenden Fische bei Nacht. Da gibt es unter selbigen einige Selbstmordkandidaten oder Orientierungslose, die geradewegs auf unser Boot fliegen. Noch ist uns keiner ins Gesicht geflogen, aber neulich, als ich mit Christos zusammen Nachtwache hielt, landete einer direkt neben mir auf der Bank. Natuerlich wollte ich ihn retten und wieder ins Wasser werfen, aber als ich ihn anfassen wollte, schlug er mit seinen Fluegeln und ich bin erschrocken zurueck gezuckt und habe einen ganz schoenen Schrei losgelassen. Schlussendlich hat Christos sein Glueck versucht und wollte den Fisch wieder uns Wasser befoerdern, doch er warf ihn nicht weit genug und so landete er auf der Seite des Bootes. Also noch ein Versuch und endlich war der kleine Fliege-Fisch wieder in seinem Element. Ich hoffe, er hat diesen Schock ueberlebt. Denn so oft trifft er wohl nicht auf Boote, hier mitten um Atlantik.
Genau wie wir uebrigens. Andere Boote haben noch in den ersten zwei Tagen gesehen. Danach noch einmal am fuenften Tag, als wir ein Segelboot mit Flagge der niederlaendischen Antillen gesehen haben. Sie sind auch auf dem Weg nach St. Lucia und wir haben eine Weile gefunkt und uns mit den Booten so weit angenaehert, dass wir Fotos und Videos von einander machen konnten. Wenn wir die Giggles, wie das andere Boot hiess in St. Lucia wiedergetroffen haben, kommt hier jetzt ein Foto von uns auf hoher See.
(Leider kein Foto von uns, sondern eins von dem niederlaendischen Boot)
Am neunten Tag tauchte noch einmal ein ominoeses grosses und weisses Fischerboot (?) am Horizont auf, aber sonst sehen wir nur Wasser und Wellen so weit das Auge reicht. In unserem Fall koennen wir ca. 2,9 Seemeilen (also knapp unter 6 Kilometern) weit sehen, wie wir aus Oles schlauem Fischbuch erfahren haben.
Ansonsten sieht es auch mit unseren Vorraeten noch sehr gut aus. Wir haben wahrscheinlich sogar viel zu viel eingekauft. Hier ist ein kleiner Auszug aus unserer Einkaufsliste fuer die Ueberfahrt:
10kg Zwiebeln, 25kg Kartoffeln (die Skandinavier koennten die wohl zu jeder Mahlzeit essen), 10 Glaeser Erdnussbutter, 10kg Reis, 20kg Nudeln, 30 Dosen Tomaten und Tomatenpuree, 200 Eier, 50l Milch und 5kg Milchpulver, 30kg Mehl (Solvi backt superleckeres Brot und Broetchen), 5l Oel, ne Menge Obst und Gemuese in Dosen, Chips, Schokolade und Kekse, Kaffee und Tee.
Wir koennen, glaube ich, in St. Lucia noch einige Wochen davon leben. Aber besser so, als anders herum, nicht wahr?
Und wenn das Wetter es zulaesst, kochen wir wirklich gut an Bord. Frischen Fisch, Chili con und sin carne, Curries, Pizza, Brot und Plaetzchen…mmh.
Ich glaube es ist wichtig, dass man auf so einer Reise gut isst und auch seine Kekse und Schoki hat. Denn es kann schon mal passieren, dass man ein wenig muerrisch wird, aber ein paar Minuten mit einem Buch oder ipod allein in der Kabine und Kinderschokolade schaffen dem Abhilfe. Ich habe uebrigens sogar einen Adventskalender in der Kabine. In Gran Canaria scheint es so viele Deutsche zu geben, dass man sie dort im Supermarkt kaufen kann.
Die Stimmung an Bord der Fortia ist wirklich sehr gut. Besonders heute waren wir alle sehr ausgelassen, da wir naemlich nach genau 1.398 Seemeilen, die Haelfte der Strecke nach St. Lucia zurueckgelegt haben. Um kurz vor zehn Uhr heute morgen haben wir die unsichtbare Grenze uebersegelt und das bedeutet nach alter Tradition „Champagner“! Wir hatten also erst ein herrliches Sektfruehstueck, danach noch griechische Frappes (Eiskaffee) mit deutschen Vanillekipferln und Wespennestern.
Gruppenfoto mit Sekt
Zum Glueck war es ein recht ruhiger Tag und so beschlossen wir nach dem Fruehstueck etwas unvergessliches tun… Wir waren mitten im Atlantik schwimmen! Natuerlich nicht ganz ohne Sicherheitsvorkehrungen. Denn obwohl wir die Segel eingeholt hatten, trieb unser Boot noch mit 2-3 Knoten uebers Wasser und das ist ganz schoen schnell, wenn man versucht hinter her zu schwimmen.Also haben wir zwei Seile hinter das Boot gebunden und uns ziehen lassen. Die Wagemutigen unter uns (namentlich die Jungs) sind nackt vom Bug gehuepft, am Boot vorbei getrieben und haben dann das Seil gegriffen. Solvi und ich sind hinten am Heck reingesprungen. Das Boot hat uns ganz schoen gezogen und es war ein bisschen wie Wasserski fahren, nur eben unter Wasser. Da wird einem ganz kribbelig zu Mute, wenn man darueber nachdenkt, dass man einige tausend Meter Wasser unter sich hat… ein tolles Erlebnis!
Und da wir nun schon mal nass waren, haben wir die Gelegenheit genutzt uns zu waschen. Und das geht so: Man sitzt am Ende des Bootes mit Shampoo und allem was dazu gehoert und einem Eimer. Man seift sich ein und spuelt die Seife mit Meerwasser aus dem Eimer wieder ab. Heute, weil eben Bergfest war, durfte sich jede noch mit ein bisschen Suesswasser aus der Solardusche das Salz abwaschen. Normalerweise muss Abtrocknen reichen, um das Salz von der Haut zu bekommen.
Atlantikdusche
Suesswasser ist naemlich wohl das wichtigste Gut an Bord. Insgesamt 900 Liter haben wir davon dabei. 450l in den Wassertanks zum Kochen, Zaehne putzen und abspuelen und weitere 450l in Flaschen und Kanistern zum Trinken. Trotzdem ist das nicht viel fuer drei Wochen, wenn man bedenkt, dass laut Statistik der Durchschnittsdeutsche 127 Liter Wasser pro Tag verbraucht. Da muss man sich beim Segeln eben einschraenken. Zum Kochen von Pasta, Reis oder Kartoffeln benutzen wir deshalb halb Salz-/ halt Suesswasser und auch der Abwasch wird mit Salzwasser gemacht und das Geschirr wird danach nur nochmal kurz durchs Suesswasser gezogen, damit das Salz nicht haften bleibt. Die Toilette funktioniert natuerlich sowieso mit Meerwasser.
Strom haben wir auch genug. An Deck befinden sich zwei Solarpanelen, von denen eins sogar noch nicht mal die Sonne braucht, sondern nur mit Licht Energie erzeugt. Der Windgenerator ist uns schon gleich zu Anfang abhanden gekommen.
Achja, das habe ich ja noch gar nicht erzaehlt. Wir hatten naemlich einen Fehlstart. Am Samstag nachmittag haben wir Puerto Mogan verlassen und sind bei ziemlich stuermischer See losgesegelt. Nach ca. 2 Stunden hat Ole festgestellt, dass der Windgenerator nicht so viel Strom erzeugte wie er eigentlich sollte und entschied umzukehren, damit er sich das Problem genauer anschauen kann. Waehrend wir das Boot wendeten, ist der Windgenerator von einer heftigen Boe erfasst worden und davon geflogen. Wir sind trotzdem zurueckgefahren, obwohl sich das Problem ja von selbst geloest hatte, wenn auch auf ganz andere Weise, als gedacht. Eine Nacht haben wir vor Anfi del Mar vor Anker gelegen und Sonntag morgen ging es dann wirklich los.
Das Problem des fehlenden Windgenerators wird jetzt dadurch geloest, dass wir jeden Abend fuer ein bis zwei Stunden den Motor laufen lassen um die Batterien aufzuladen, die das Boot mit Strom versorgen.Den Strom brauchen wir hauptsaechlich fuer den Kuehlschrank, aber auch fuer das Funkgeraet, Licht in der Nacht und ipods. Unser GPS und somit Wegweiser im Labyrinth der Wellen ist batteriebetrieben.
Aber genug fuer heute. Es ist schon halb elf Uhr abends und ich will versuchen vor meiner Nachtwache von eins bis drei noch ein wenig Schlaf zu bekommen. Gute Nacht!
Tag 14
Nach zwei Wochen auf hoher See haben wir heute etwas anderes gesehen als Wasser und fliegende Fische… naemlich einen Wal!
Es war um die Mittagszeit und ich hatte in meiner Kabine gelesen, als ich Chritos und Ole rufen hoerte „Delfine! Wale! Irgendwas!!!“ und dann noch mal Christos „Ina, get the camera!“ Ich habe natuerlich sofort die Kamera gegriffen und bin an Deck geflitzt, wo sich mittlerweile auch Solvi und Frederik eingefunden hatten. Christos und Ole erzaehlten aufgeregt, dass sie keine vier Meter vom Boot entfernt eine grosse Rueckenflosse gesehen haetten. Wir hielten alle Ausschau und kurze Zeit spaeter tauchte etwas Weisses dicht unter der Wasseroberflaeche vorm Bug auf. Es war ziemlich gross, ungefaehr die Haelfte der Laenge unseres Bootes, also gut und gerne sieben Meter und ziemlich eindeutig ein Wal. Danach haben wir ihn noch ein paar Mal entweder schemenhaft unter der Wasseroberflaeche nahe des Bootes oder als Rueckenflosse in geringer Distanz gesehen.
Die Finne unseres Besuchers
Der Wal dicht unterm Boot
Whale Watching
Wir waren alle aufgeregt und hielten weiter Ausschau, als der Wal ca. 20 Meter vor uns senkrecht bis zur Schwanzflosse aus dem Wasser stieg und sofort wieder mit einem riesigen Platscher zurueck ins Wasser fiel. Der spektakulaere Sprung hat nur den Bruchteil einer Sekunde gedauert und so konnte ich leider nur noch den Platsch mit der Kamera festhalten.
Wir haben danach noch weiter nach dem Wal geschaut, doch der war wahrscheinlich schon wieder abgetaucht und hat sich nicht mehr blicken lassen.
Wir sind uns uebrigens nicht ganz einig, welche Art Wal wir gesehen haben. Ole denkt, dass es vielleicht ein Orca, also Killerwal war, aber es koennte auch ein Pilotwal, ein Baby Blauwal oder sogar ein weisser Hai gewesen sein. Falls jemand auf den Fotos die genaue Spezies erkennen kann, lasst es mich bitte wissen.
Das war also unser Walbesuch, gleichzeitig faszinierend und auch ein bisschen unheimlich. Und das nicht nur, weil ich gerade das Buch „Der Schwarm“ von Frank Schaetzing lese. Das handelt davon, dass die Meere und ihre Bewohner sich gegen die Menschheit auflehnen und zu Beginn des Romans gibt es einige Szenen, in denen Wale sich auf kleinere Boote schmeissen und sie dadurch zum kentern bringen.
Zugegebenermassen, dass Wale mutwillig Boote attackieren und sie so zerstoeren, gehoert wohl eher in die Welt der Fiktion. Aber unser Wal war uns so nah, dass er auch ganz ungewollt unserem Boot mit seiner kraeftigen Schwanzflosse Schaden zufuegen haette koennen.
Uns kam es beinah so vor, als versuchte er mit unserem Boot zu spielen, wie mit seinen Walfreunden. Als er dann feststellte, dass wir doch kein Wal sind und eher langweilig auf dem Wasser nur geradeaus fahren, ist er dann abgetaucht. Und es ist ja auch nichts passiert.
Den Rest des Tages habe ich im Gewirr der Wellen und ihrer weissen Schaumkronen immer wieder nach Anzeichen fuer Wale gesucht. Aber es liessen sich keine Flossen mehr blicken und schaeumendes Wasser stellte sich auch schnell als sich ueberschlagende Wellen heraus.
Tag 16 – Delfin Tag
Heute haben wir endlich Delfine gesehen! Um ehrlich zu sein, hatten wir schon viel frueher mit Delfin Besuch gerechnet, aber heute war es endlich so weit. Wieder einmal war Christos am Steuer und hat sie mit seinen Adleraugen entdeckt. Ungefaehr sieben kleine und wendige Meeressaeuger umschwammen unser Boot und surften in und auf den Wellen. Oft bleiben Delfine fuer einige Zeit nahe beim Boot und schwimmen in dessen Kielwasser, aber die Wellen waren heute so hoch, dass die Delfine heute sie bevorzugten und sich nach kurzer Zeit leider auch wieder vom Boot entfernten.
Fuer ein paar Delfin Schnappschuesse hat die Zeit aber trotzdem gereicht.
Am Abend, kurz vor Sonnnenuntergang haben Ole Petter, Solvi und Frederik auch noch mal Wale gesehen. Grosse graue Ruecken, die Wasserfontaenen in die Luft bliesen. Christos und ich waren leider schon in der Koje, und als wir rauskamen, waren die Wale leider schon wieder verschwunden.
Rodney Bay, St. Lucia
Das war also unsere Reise ueber den wirklich grossen Teich (wie wir jetzt bestaetigen koennen). Nach zwanzig Tagen zum ersten Mal wieder auf dem Trockenen haben wir erstmal geduscht, Waesche gewaschen und gut gegessen. Komisch, aber obwohl wir fast unser ganzes Leben an Land verbracht haben, muss man sich doch erst wieder daran gewoehnen. Am Anfang schien der feste Boden unter uns zu schwanken und vorallem beim Um-die-Ecke-gehen gerriet unser Gleichgewichtssinn ganz schoen durcheinander, so dass wir ein paar Mal fast ineinander gelaufen waeren. Hinzu kommt, dass wir ja drei Wochen kaum gelaufen sind und bei den paar Schritten zwischen Deck, Kajuete und Toilette haelt man sich immer irgendwo mit den Armen fest. Logischerweise tun sich unsere Beine jetzt ein bisschen schwer mit der ungewohnten Belastung.
Aber zur naechsten Bar hat es gestern abend schon noch gereicht :-). An Bord haben wir staendig um Mojitos gewettet. Darueber, wann wir ankommen, wer zuerst Land sieht und wo Freddie Mercury eigentlich herkommt (wen es interessiert: er wurde auf Sansibar geboren und nicht in Indien, wie Fredrik angenommen hatte. Das war ein Mojito von Fredrik an Solvi, die naemlich meinte, er koennte von ueberall stammen, nur nicht aus Indien). Und die Mojitos mussten natuerlich eingeloest werden 🙂
Nach so viel karibischem Rum konnten wir unsere erste Nacht ohne Nachtwachen auch herrlich durchschlafen, und sind jetzt einigermassen fit und auf der Suche nach einem Boot in Richtung Utila, Saba oder sonstwo hin 🙂
Die Bezwinger des Atlantiks (Das Foto haben wir noch in vor der Abfahrt in Puerto Mogan aufgenommen)